Die Medizin wird zunehmend weiblich, jedoch sind in Führungspositionen nach wie vor kaum Frauen präsent. Dies gilt vor allen Dingen für die chirurgischen Fächer. Mangelnde Familienfreundlichkeit dieser Fächer ist nur ein Scheinargument, denn selbst Frauen ohne familiäre Einbindung kämpfen gegen Windmühlen. Um die Attraktivität der chirurgischen Fächer zu erhöhen, müssen Ärztinnen in Führungspositionen präsent sein, da sonst der schon bestehende Nachwuchsmangel sich verschärft und langfristig Versorgungsengpässe drohen.
AG Wound contraction Center for Biomolecular Interactions Bremen
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Gründe für die Quote gibt es viele. Hier sind nochmal drei.