Reaktionen

Gleichgestellt in der Medizin?

Wie Seilschaften Ärztinnen voranbringen

Prof. Gabriele Kaczmarczyk gibt – auf Basis der neuen Medical Women on Top 2022 – Einblicke in die strukturellen und subtilen Benachteiligungen, denen Ärztinnen noch immer ausgesetzt sind. Und: Was Frauen dagegen tun können.

Lesen Sie den kompletten Beitrag auf esaneum.de.

„All we want for Christmas is Parität!“

Weihnachtsbaum

Die Bundeskanzlerin hat es gefordert, der Bundeskanzler hat es umgesetzt: Parität in Führungspositionen.

Continue Reading →

Forderungen der Berliner Erklärung zur Bundestagswahl 2021

Die 22 Verbände der Berliner Erklärung – darunter proQuote Medizin – haben ein Papier zur Bundestagswahl 2021 veröffentlicht. Kernforderungen an die Parteien sind:

  1. Parität in allen gesellschaftlichen Bereichen
  2. Gleiche Bezahlung und gleiche Bedingungen in der Arbeitswelt
  3. Gleichstellung als Leitprinzip in allen Politikfeldern
  4. Für alle Frauen ein Leben frei von Gewalt

„Quotenfrau“ Doris Henne-Bruns

Der STERN hat im November 2020 mit 40 Protagonistinnen die Titelgeschichte „Ich bin eine Quotenfrau“ publiziert, die wohl nicht ganz zufällig an den legendären Titel „Wir haben abgetrieben“ aus dem Jahr 1971 erinnert. Im Zuge dieser Aktion ist auch ein Interview mit Prof. Dr. Doris Henne-Bruns erschienen, die 2001 als erste Chirurgie-Professorin in Deutschland an der Uni Ulm begann und Erstunterzeichnerin von 
ProQuoteMedizin ist.

Wir brauchen die Quote auf allen Ebenen, nicht nur bei den Aufsichtsräten. In viele Kontrollgremien sind plötzlich Frauen aufgerückt, egal ob sie die Bilanzen lesen können oder nicht. Dort gestaltet man aber nicht, was in einem Unternehmen läuft. Deshalb gehören Frauen auch in die Vorstände und in den Mittelbau. Das geht nicht gegen die Männer, sondern es geht um neue Ideen. Wir wollen doch als Gesellschaft in allen Bereichen Menschen mit Erfahrungen haben, die Probleme konstruktiv lösen können. […] Nun haben Männer wenig Erfahrung darin, Probleme im Umgang mit Beruf und Familie zu lösen. Weil sie die Belastung gar nicht kennen.

Das komplette Interview auf stern.de